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Dentalpraxis am Rathaus, Hamburg

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Dentalpraxis am Rathaus, Hamburg

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Fr08:00 – 13:00 Uhr

Welche gesetzlichen Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten einer professionellen Zahnreinigung (PZR) – oder übernehmen diese unter Umständen sogar vollständig? Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) hat die Ergebnisse ihrer jährlichen Umfrage zu entsprechenden Leistungen der Kostenträger veröffentlicht. Dabei kam heraus: Viele Kassen gewähren teilweise erhebliche Zuschüsse pro Jahr oder Termin in der Praxis und unterstützen damit Versicherte bei der wichtigen Zahn- und Mundhygiene. Ein Großteil der Krankenkassen gewährt einen Zuschuss unabhängig davon, in welcher Zahnarztpraxis die PZR durchgeführt wird. In solchen Fällen können Patientinnen und Patienten in der Praxis ihrer Wahl die bezuschusste Leistung in Anspruch nehmen. Einige Angebote von Kassen basieren allerdings auf sogenannten Selektivverträgen: In diesen Fällen erhalten Versicherte den Zuschuss nur dann, wenn ihre Zahnärztin oder ihr Zahnarzt mit der Kasse einen entsprechenden Vertrag geschlossen hat … Falls nicht, müssen Patienten für die Bezuschussung eine von der Krankenkasse vorgegebene Praxis aufsuchen oder auf den Zuschuss verzichten.

Die aktuellen Ergebnisse der KZBV-Umfrage zur PZR können unter www.kzbv.de/pzr-zuschuss kostenlos abgerufen werden.

Frequenz, Kosten, Beratung

Wie oft eine PZR durchgeführt werden sollte, hängt vom individuellen Risiko der Patientin oder des Patienten ab. Gibt es bereits Entzündungen am Zahnfleisch? Tritt häufiger Karies auf? Wie massiv sind Zahnbeläge? Meist reicht eine PZR zweimal pro Jahr aus. Wie oft eine PZR sinnvoll ist, empfiehlt die behandelnde Zahnärztin oder der behandelnde Zahnarzt im konkreten Fall.

Auch Fragen und Tipps zur Mundhygiene sind Pflichtprogramm bei einer PZR. Alles was für Patienten individuell wichtig ist, wird in der Praxis besprochen. Die Behandlung sorgt also nicht nur für ein strahlendes Lächeln. Sie ist vielmehr elementarer Bestandteil eines präventionsorientierten Gesamtkonzepts zur Vermeidung und Therapie von Karies und Parodontitis.

Die PZR ist keine regelhafte Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die Kosten einer PZR hängen vor allem vom Aufwand und der Zahl der Zähne ab, die gereinigt werden müssen. In der Regel dauert die Behandlung etwa 45 Minuten, manchmal aber auch 60 Minuten und länger.

Quelle: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung

Wer ganz sicher sein möchte, dass die Kosten für die professionelle Zahnreinigung dauerhaft übernommen werden, ist mit einer entsprechenden privaten Zahnzusatz-Versicherung auf der sicheren Seite. Diese gibt es bereits ab etwa 9,00 EUR monatlich, z.B. bei der Barmenia-Versicherung.

 

Laut aktuellen Umfrage konsumieren 9,1 Millionen Amerikaner auf Tabak basierende Vaping-Produkte. Untersuchungen der Tufts University School of Dental Medicine haben jetzt ergeben, dass Patienten, die solche E-Zigaretten verwenden, anfälliger für Karies sind. Für diese Studie wurden Daten von mehr als 13.000 Patienten, die von 2019 bis 2022 in den Zahnkliniken von Tufts behandelt wurden, analysiert. Dies ist die erste Untersuchung, die speziell den Zusammenhang zwischen dem Konsum von E-Zigaretten mit einem erhöhten Risiko für Karies untersucht.

In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für die Gefahren des Dampfens für die allgemeine Gesundheit gestiegen. Besonders, weil einige zahnärztliche Studien bereits Zusammenhänge zwischen der Verwendung von E-Zigaretten und erhöhten Markern für Zahnfleischentzündungen nachweisen konnten.

Zu den Ergebnissen

Bei der Auswertung der Daten wurden 79 Prozent der Vaping-Patienten als Patienten mit hohem Kariesrisiko eingestuft, verglichen mit nur etwa 60 Prozent der Kontrollgruppe. Ein Grund, warum die Verwendung von E-Zigaretten zu einem hohen Kariesrisiko beiträgt, ist laut Forschern der Zuckergehalt und die Viskosität der Dampfflüssigkeit. Wenn die Flüssigkeit in Aerosolform gebracht und dann eingeatmet wird, bleibt sie an den Zähnen haften, wodurch Ablagerungen entstehen.

Es hat sich gezeigt, dass Vaping-Aerosole das orale Mikrobiom verändern und es gastfreundlicher für Karies verursachende Bakterien machen. Es wurde auch beobachtet, dass besonders Karies in Bereichen auftritt, in denen es normalerweise nicht auftritt – wie zum Beispiel an den Unterkanten von Vorderzähnen.

Weitere Studien müssen durchgeführt werden, um zu untersuchen, wie sich das Dampfen auf die Mikrobiologie des Speichels auswirkt.

Quelle: Tufts University

Weiterhin ist das Rauchen von Zigaretten ist ein bekannter Risikofaktor für die Entwicklung von Zahnfleischerkrankungen. Allerdings ist über die Auswirkungen von E-Zigaretten, die Nikotin und andere Chemikalien verdampfen, weit weniger bekannt. Eine Reihe neuer Studien von Forschern des NYU College of Dentistry zeigt, wie E-Zigaretten die Mundgesundheit verändern und zu Zahnfleischerkrankungen beitragen können.

Untersucht wurde die Mundgesundheit von 84 Erwachsenen aus drei Gruppen: Zigarettenraucher, E-Zigarettenkonsumenten und Personen, die noch nie geraucht haben. Die Zahnfleischerkrankungen wurden durch zwei zahnärztliche Untersuchungen im Abstand von sechs Monaten beurteilt. Bei den Untersuchungen wurden Plaqueproben entnommen, um die vorhandenen Bakterien zu analysieren.

Veränderungen des Mikrobioms

Alle Teilnehmer hatten zu Beginn der Studie eine Zahnfleischerkrankung, wobei Zigarettenraucher die schwerste Erkrankung hatten, gefolgt von E-Zigaretten-Nutzern. Nach sechs Monaten stellten die Forscher fest, dass sich die Zahnfleischerkrankung bei einigen Teilnehmern in jeder Gruppe verschlimmert hatte, darunter auch bei mehreren E-Zigaretten-Nutzern.

Bei der Analyse der Bakterien in den Plaqueproben wurde festgestellt, dass E-Zigaretten-Nutzer ein anderes orales Mikrobiom haben als Raucher und Nichtraucher. Bakterien, darunter Fusobacterium und Bacteroidales, die bekanntermaßen mit Zahnfleischerkrankungen in Verbindung gebracht werden, waren im Mund von E-Zigaretten-Nutzern besonders dominant.

„Dampfen scheint einzigartige Muster in Bakterien voranzutreiben und das Wachstum einiger Bakterien in einer Weise zu beeinflussen, die dem Zigarettenrauchen ähnelt, aber mit einem eigenen Profil und Risiken für die Mundgesundheit“, so Fangxi Xu.

Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass das orale Mikrobiom von E-Zigaretten-Rauchern veränderte Immunantworten hervorruft, die zusammen mit klinischen Markern für Zahnfleischerkrankungen veranschaulichen, wie das Dampfen seine eigene Herausforderung für die Mundgesundheit darstellt.

Quelle: New York University

Unsere Empfehlung ist daher neben einer guten täglichen Mundhygiene, auch die regelmäßige Kontrolluntersuchung bei uns, sowie bei „normaler“ Mundgesundheit, eine professionelle Zahnreinigung im Abstand von 6 Monaten.

Jetzt Termin bei uns vereinbaren

Als Dentalpraxis mit einem ganzheitlichen medizinischen Ansatz und einem Schwerpunkt auf die Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD), ist es uns besonders wichtig auch interdisziplinär gut vernetzt zu sein und die Kompetenz und Erfahrung von den besten Spezialisten zum Wohle unsere Patientinnen und Patienten nutzen zu können.

Daher freuen wir uns ganz besonders über unsere Zusammenarbeit mit Domenico Gurzi und dem Institut für Bewegungswissenschaften-Sportmedizin und Gesundheit IBS Gesundheit GmbH.

Der zugleich wissenschaftliche wie praktische Ansatz von Domenico Gurzi, ergänzt unseren Therapieansatz optimal und visualisiert unseren Patientinnen und Patienten unter anderem auf eindrucksvolle Weise die Ursachen, Wirkungen und Behandlungserfolge im Rahmen der CMD-Behandlung. 

Anders als bei herkömmlichen Therapieansätzen, die oftmals lediglich die Symptome mehr oder weniger erfolgreich unterdrücken, setzen wir bei den Ursachen an!

Denn nicht selten haben Kopf-, Rücken- oder Gelenkschmerzen ihre Ursache nicht dort wo sie auftreten, sondern ganz woanders, zum Beispiel in Fehlstellungen der Kiefergelenke oder der Füße.

Und genau hier setzen wir an: Mit einer individuellen und ganzheitlichen Analyse des gesamten Bewegungsapparates, finden wir die Ursachen Ihrer Schmerzen und zeigen sie Ihnen verständlich auf. Damit schaffen wir eine optimale und individuelle Therapiegrundlage für Ihre Behandlung.

Dr. med. Dent. Hamide Farshi, M.D.Sc.: „Als Spezialistin für die Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD), freut es mich sehr das ich mit dieser Kooperation die Behandlung von CMD-Patienten auf ein völlig neues Level heben und dadurch noch gezielter und effektiver helfen kann. Die Kiefergelenke sind ein Teil des menschlichen Organismus und Bewegungsapparates und übernehmen in diesem Zusammenhang eine „Lenkungsfunktion“. Gemeinsam mit Domenico Gurzi ist es nun möglich, diese Zusammenhänge zu visualisieren und darauf aufbauend noch gezielter zu behandlen.“

Das Angebot des Institut für Bewegungswissenschaften-Sportmedizin und Gesundheit bietet unter anderem:

DIERS 4Dmotion® Biomedical Hightech Labor – Dynamische Wirbelsäulenanalyse

Mit dem DIERS 4D motion® ist es gelungen, die bewährte formetric-Technologie zur strahlenfreien Wirbelsäulenvermessung in die Dynamik zu überführen. Mittels modernster Kameratechnik (60 Bilder pro Sekunde) und innovativer Software ist es erstmals möglich, das komplexe Zusammenwirken von Wirbelsäule und Becken während des Gehens zu messen und in bewegten Bildern darzustellen. Ein neuer Meilenstein für die Videorasterstereographie.

Faszienimpulsreflextherapie

Zusammenspiel von Faszien und Neuronen. Neurone besitzen stets einen Zellkörper, viele dünne Verzweigungen, die Reize aufnehmen- und meist einen längeren Fortsatz mit dem sie Signale weiterleiten. Jedes Neuron baut dabei Tausende Schaltstellen zu anderen Nervenzellen auf. Viele biophysikalische Prozesse die in unserem Gehirn ablaufen, sind logisch zu erklären. Arme und Beine, Augen und Ohren, senden während der Faszienimpulsreflextherapie ständig Reize an das Gehirn, dass die verarbeitet und Befehle an die Muskeln schickt. Unser Gehirn ist ein Wunderwerk aus Milliarden von Zellen, die Magisches vollbringen. Ein intelligentes SELBST, dass Zusammenhänge begreift und Probleme löst.

„Unsere Arbeit ist unsere Leidenschaft und ein positiver Antrieb für jeden Tag. Sie bringt uns dazu, an jeder neuen Herausforderung zu wachsen und so neue Ziele zu erreichen.“
Domenico Gurzí, M.Sc.in Sport-und Bewegungswissenschaften ,
Prof.Dott. Scienze di Sport, Movimento e Motorie

Trägt eine schlechte Mundgesundheit zur Häufigkeit und/oder Schwere der erektilen Dysfunktion in der männlichen Bevölkerung bei? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie nach.

Schätzungsweise 322 Millionen Männer weltweit werden bis zum Jahr 2025 von erektiler Dysfunktion (ED) betroffen sein.1 Physikalische Ursachen wie Traumata, hormonelle Probleme oder Atherosklerose der Blutgefäße sowie psychologische Ursachen wie Angst und Depression führen dazu, dass eine Erektion nicht erlangt oder aufrechterhalten werden kann.2 Atherosklerose der Blutgefäße steht häufig in Verbindung mit anderen häufigen systemischen Erkrankungen wie Parodontalerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes.

Interdisziplinarität im Fokus

Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, die derzeitige Evidenz zusammenzutragen und zu stärken, indem sie sich auf Studien konzentriert, die Gruppen von Männern über 18 Jahren einschließen, um die Frage zu beantworten: „Trägt eine schlechte Mundgesundheit zur Häufigkeit und/oder Schwere der erektilen Dysfunktion in der männlichen Bevölkerung bei, verglichen mit der mit optimaler Mundgesundheit?“ Dies wiederum wird es zahnmedizinischen Fachkräften und anderen Angehörigen der Gesundheitsberufe im Rahmen eines multidisziplinären Teamansatzes ermöglichen, das Thema mit männlichen Patienten zu besprechen und es möglicherweise zu nutzen, um positive Verhaltensänderungen zu fördern und die Symptome von ED und Parodontitis zu verbessern.

Methodik und Vorgehen

Die elektronische Suche wurde zwischen August und November 2020 in den folgenden Datenbanken durchgeführt: Web of Science (WoS), SCOPUS, PubMed, NHS Knowledge Network und Cochrane Library. Boolesche Logik und Trunkatoren wurden für die Suche nach den folgenden Begriffen „erektile Dysfunktion“ UND „Parodontitis“ ODER „Mundgesundheit“ verwendet. Die Referenzabschnitte aller zwischen 2018 und 2020 veröffentlichten Arbeiten wurden dann gescreent, um zusätzliche relevante Datensätze zu identifizieren.

Insgesamt wurden 338 Datensätze identifiziert, die nach einem ersten Screening und einer kritischen Bewertung auf 11 reduziert wurden.

Ergebnisse

Obwohl die einzelnen Studien unterschiedlich durchgeführt wurden, was einen Vergleich der Ergebnisse erschwert, kristallisierten sich drei gemeinsame Themen heraus:

  • Parodontitis ist ein Risikofaktor für die erektile Dysfunktion
  • Der Schweregrad der Parodontitis steht im Zusammenhang mit dem Schweregrad der erektilen Dysfunktion
  • Eine Parodontalbehandlung verbessert die erektile Dysfunktion

Die detaillierten Ergebnisse sind hier zu finden.

Schlussfolgerung 

Die vorliegenden Erkenntnisse zeigen einen direkten Zusammenhang zwischen Parodontitis und ED. Die Art des Zusammenhangs bleibt jedoch unklar. Weitere Studien sind erforderlich, um festzustellen, ob der Zusammenhang kausal ist oder nicht. In der Zwischenzeit ist es wichtig, dass die Ärzte für Allgemeinmedizin weiterhin einen ganzheitlichen Ansatz bei der Patientenversorgung verfolgen und sich auf die Prävention konzentrieren.

Quelle: nature.com

1 Kessler A, Sollie S, Challacombe B, Briggs K, Van Hemelrijck M. The global prevalence of erectile dysfunction: a review. BJU Int 2019;124: 587-599.

2 NHS Inform. Erectile dysfunction (impotence). Last updated 28 October 2021. Available at: https://www.nhsinform.scot/illnesses-and-conditions/sexual-and-reproductive/erectile-dysfunction-impotence#about-erectile-dysfunction (accessed January 2022).

 

Im internationalen Vergleich wissen die Deutschen wenig über den Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und allgemeinem Gesundheitszustand – obwohl diese Wechselwirkung wissenschaftlich bewiesen ist. So glauben hierzulande nur 61 % der Menschen, dass eine gute Mundhygiene die Gesundheit insgesamt positiv beeinflusst. Zum Vergleich: In Spanien (88 %), Frankreich (84 %) und Großbritannien (80 %) ist das Wissen über diesen Zusammenhang weitaus stärker in der Bevölkerung verbreitet.

Das sind Ergebnisse einer globalen Verbraucherstudie, die das Marktforschungsunternehmen Ipsos im Auftrag von GSK Consumer Healthcare, einem der weltweit größten Gesundheitsunternehmen, durchgeführt hat. Im Rahmen der Studie wurden Mundhygienekenntnisse und -gewohnheiten von 4.500 Menschen aus fünf europäischen und vier südostasiatischen Ländern abgefragt. Zahnärztin Dr. Ece Kizilkaya ist im Medical-Affairs-Team bei GSK Consumer Healthcare tätig.

Sie sagt: „Gesunde Mundverhältnisse sind die beste Voraussetzung für einen gesunden Körper. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass Mundgesundheit und allgemeine Gesundheit sich gegenseitig beeinflussen. Darum ist eine regelmäßige, gründliche Mundhygiene so wichtig.“

Weitere Studienergebnisse

Nur 48 % der Deutschen glauben, dass eine gute Mundhygiene das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren kann. Dieser Anteil entspricht dem europäischem Durchschnitt, wobei Spanier (58 %) und Franzosen (54 %) auch hier besser informiert sind als die Deutschen.

Lediglich 36 % der Frauen in Deutschland wissen, dass gute Mundhygiene für eine gesunde Schwangerschaft förderlich ist und das Risiko für eine Frühgeburt oder ein zu niedriges Geburtsgewicht vermindert. Weltweit sind sich nur in Großbritannien (30 %) noch weniger Menschen über diesen Zusammenhang im Klaren. GSK-Expertin Dr. Ece Kizilkaya weiß: „Entzündungen in der Mundhöhle können sich auf den gesamten Körper auswirken. Sie erhöhen beispielsweise das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten und für Komplikationen während der Schwangerschaft.“

Victor Geus, General Manager DACH bei GSK Consumer Healthcare, sagt: „Auffällig ist, dass das Wissen über den Einfluss der Mundgesundheit laut Studie tendenziell mit der Zahl der Zahnarztbesuche steigt. Wir werden Zahnärzt*innen deshalb auch weiterhin bei ihrer Aufklärungsarbeit unterstützen und Menschen zu regelmäßigen Zahnarztbesuchen ermutigen. Und natürlich freuen wir uns, dass wir Menschen jeden Alters durch unsere Mundhygieneprodukte auch wirkungsvoll bei der Aufrechterhaltung ihrer allgemeinen Gesundheit helfen können.“

Quelle:
GSK Consumer Healthcare

 

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Die Bundeszahnärztekammer rät:  Zahnfleisch regelmäßig kontrollieren lassen

Parodontitis ist eine chronische, entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, jedoch mit Auswirkungen auf den gesamten Organismus. So ist das Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken, bei Diabetikern im Vergleich zu Nicht-Diabetikern dreimal so hoch. Umgekehrt verschlechtert eine unbehandelte Parodontitis sogar einen Diabetes.

Darauf hat die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November hingewiesen.

Parodontitis ist eine Volkskrankheit, die unbehandelt langfristig zu Zahnverlust führen und ernstzunehmende Gesundheitsfolgen haben kann. Wissenschaftlich belegte Zusammenhänge bestehen vor allem zum Diabetes mellitus und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Parodontal-präventive und therapeutische Maßnahmen haben damit ein großes Potential für die allgemeine Gesundheit.

Gerade Diabetiker sollten deshalb regelmäßig zur Vorsorge- und Kontrolluntersuchung zu uns kommen, damit eine Parodontitis  frühzeitig erkannt und effektiv therapiert werden kann. Eine besonders gute Mundhygiene ist zudem wichtig.

Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin bei uns, ganz einfach online …

Hintergrund

Jeder zweite jüngere Erwachsene (35- bis 44-Jährige; 52 Prozent) in Deutschland ist von einer parodontalen Erkrankung betroffen, fast zwei Drittel der jüngeren Senioren (65-­bis­74-Jährige; 65 Prozent) und neun von zehn älteren Senioren (75- bis 100-Jährige). Quelle: Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V)

Quelle: BZÄK

Berlin, 18. Oktober 2021 – Frauen waren im Jahr 2020 deutlich häufiger in Zahnarztpraxen anzutreffen als Männer. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Abrechnungsdaten der BARMER. Im Jahr 2019 waren demnach 76,2 Prozent der Frauen, aber nur 67,8 Prozent der Männer in zahnärztlicher Behandlung. Im Jahr darauf traf dies auf 73,4 Prozent der Frauen und 65,3 Prozent der Männer zu. „Auch in Zeiten der Corona-Pandemie ist es so geblieben, dass Frauen häufiger Hilfe für ihre Zahngesundheit beanspruchen als Männer“, so Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Insgesamt sei die Zahl der zahnmedizinisch versorgten Versicherten der Krankenkasse von 6,57 Millionen im Jahr 2019 auf 6,25 Millionen im Jahr 2020 gesunken.

Vor allem junge Männer seltener in zahnärztlicher Behandlung

Typische Geschlechterunterschiede beginnen laut BARMER-Analyse ab dem Jugendalter. So gebe es noch unter den 15-Jährigen kaum eine Abweichung bei der Inanspruchnahme. Danach sinke sie bei Frauen wie Männern, bei Letzteren jedoch deutlich stärker. Erst ab etwa 80 Jahren nähere sie sich wieder an. „Gesunde Zähne sind ein wichtiger Aspekt hoher Lebensqualität. Deshalb möchten wir zur regelmäßigen Zahnvorsorge ermuntern“, so Straub. Die geringste Aufmerksamkeit schenkten junge Männer zwischen 25 und 39 Jahren ihrer Zahngesundheit. Sie nutzten zahnmedizinische Hilfe bis zu 14,7 Prozentpunkte weniger als gleichaltrige Frauen.

Einige spannende Grafiken zu diesem Thema finden Sie hier.

Sie waren dieses Jahr noch nicht zur zahnärztlichen Kontrolluntersuchung bei uns? Dann ist der Bonus Ihrer gesetzlichen Krankenkasse in Gefahr. Vereinbaren Sie einfach online einen Termin  bei uns und sichern Sie sich den Bonus Ihrer Krankenkasse.

Wir freuen uns auf Sie!

Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnfleisches und bei Personen ab dem 45.Lebensjahr die häufigste Ursache von Zahnverlust. Typische Symptome einer Parodontitis sind ein rötlich bis bläulich verfärbtes Zahnfleisch, sowie Zahnfleischbluten.

Bei einer Parodontitis lagern sich, ausgelöst von Zahnbelägen, Bakterien in den Zahnfleischtaschen ab, woraus sich zunächst eine „einfache“ Zahnfleischentzündung entwickelt. Wird diese nicht erkannt und behandelt, breitet sich diese Zahnfleischentzündung aus und entwickelt sich zu einer Parodontitis.

Problematisch dabei ist vor allem, dass sich durch eine Parodontitis zerstörtes Gewebe nicht wieder aufbaut und dauerhaft verloren ist.

Als Dentalpraxis, die sehr viel wert auf Prophylaxe und Vorbeugung legt, empfehlen wir neben einer täglichen und gründlichen Mundhygiene zu Hause, daher auch 2x pro Jahr den Besuch in unserer Praxis zur zahnmedizinischen Vorsorge- und Kontrolluntersuchung, sowie zur professionellen Zahnreinigung. Neben der Entfernung von Belägen und Zahnstein, kann dabei auch eine beginnende Parodontitis rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Lesen Sie hierzu gerne auch eine entsprechende Veröffentlichung der Bundeszahnärztekammer  und vereinbaren noch heute Ihren nächsten Besuch bei uns für eine professionelle Zahnreinigung.

Freie Termine finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Strahlend weiße und gesunde Zähne wünscht sich jeder. Die richtige Mundhygiene ist dafür sehr wichtig. In der BILD-Zeitung vom 27.07.2021 haben ich und mein Kollege Prof. Dietmar Oesterreich einige Tipps zusammengestellt die für eine gute Mundhygiene wichtig sind und räumen dabei auch gleich noch mit einigen Mythen über das Zähneputzen auf.

Den ganzen Artikel können Sie hier lesen.

In unserer Praxis legen wir seit je her großen wert auf Prophylaxe. Wir empfehlen daher, zwei mal im Jahr zur professionellen Zahnreinigung zu uns zu kommen. Bei der Gelegenheit werden die Zähne und auch die Zahnfleischtaschen, unter anderem von Rückständen und Bakterien befreit. Zusammen mit einer guten, täglichen Mundhygiene ist das eine gute Grundlage für gesunde Zähne und einen gesunden Organismus.

In der Regel ist es sinnvoll einen erkrankten Zahn so zu versorgen, dass er erhalten werden kann. Mit Hilfe einer so genannten endodontischen Behandlung (Wurzelbehandlung) durch unsere Spezialisten, kann dies oftmals erreicht werden. Bakterielle Entzündungen des Zahninneren, bzw. der Zahnwurzel werden unter Einsatz von einem Dental-Mikroskop genauestens entfernt und die Wurzelkanäle dicht verschlossen.

Bei einer endodontischen Behandlung unter Zuhilfenahme eines High-Performance-Dental-Mikroskopes,, kann ein deutlich besseres Behandlungsergebnis erzielt werden, als mit einer herkömmlichen Standard-Behandlung. So ist es möglich, auch in feinsten Wurzelkanälen auch winzige bakterielle Ablagerungen zu entdecken und wirksam zu entfernen.

So kann der Zahn in der Regel erhalten werden, der Organismus wird vor Folgeerkrankungen geschützt und ein Ersatz des Zahnes, zum Beispiel durch Implantate wird vermieden.

Die Professionelle Zahnreinigung

Gute Mundhygiene und regelmäßige Prophylaxe sind die besten Garanten für gesunde Zähne und einen gesunden Organismus. Dennoch hinterlassen unter anderem der Konsum von Kaffee, Tee und Rotwein im Laufe der Zeit hartnäckige Verfärbungen auf den Zähnen, die sich in der Regel nicht komplett durch die tägliche Zahnpflege zu Hause entfernen lassen. Der dadurch entstehende Zahnbelag (Plaque) kann zu Entzündungen des Zahnfleisches und zu Zahnstein führen. So wird schnell aus einer zunächst harmlosen Entzündung, eine Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) in dessen Folge Zahnverlust drohen kann.

Während unserer rund 60minütigen Professionellen Zahnreinigung, durch unsere speziell geschulten Mitarbeiterinnen, erreichen wir eine besonders gründliche und präzise Reinigung der Zähne und der Zahnzwischenräume. Zahnbeläge und Verfärbungen werden entfernt.

Buchen Sie hier auf unserer Website entspannt Ihren Wunschtermin.

„Zeige mir Deine Zähne und ich sage Dir wer Du bist“ … Ein strahlendes Lächeln stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein, es öffnet auch Türen … Sowohl im Berufsleben als auch Privat.
Eine professionelle Zahnaufhellung (Bleaching), ausschließlich durchgeführt von zahnmedizinisch ausgebildeten Fachkräften, ist eine einfache, schonende und kostengünstige Möglichkeit, Ihnen zu einem strahlend weißen Lächeln zu verhelfen.

Anders als herkömmliche Zahn-Bleachings, ist bereits eine einzige Behandlung in unserer Praxis ausreichend, um ein optimales und langanhaltendes Ergebnis zu erzielen.